Attila | Attila, fléau de Dieu (1954-I/F | Attila, die Geißel Gottes)
credits
Regie
  Pietro Francisci
Drehbuch
  Ennio De Concini
  Primo Zeglio
Kamera
  Aldo Tonti
Musik
  Enzo Masetti
Produktion
  -
Lux Film, I
Ponti-De Laurentiis, I
Lux C.C.F., F
 
Attila
  Anthony Quinn
Honoria
  Sophia Loren
Hatius
  Henri Vidal
Kaiser Valentinian
  Claude Laydu
Grune
  Irene Papas
Galla Placidia
  Colette Régis
Bleda
  Ettore Manni
Actius
  Christian Marquand
Onegesius
  Eduardo Ciannelli
und
  7 andere
 
Länge
  80m > 100m (c)
Drehzeit
  Januar-Februar 1954
Studio
  Ponti-Laurentiis S-s, Rom
Kinostart
  Dezember 1954 (I)
    April 1955 (D)
  Dezember 1955 (F)
DVD
  Januar 2004
posterMonumentalfilm: In Ravenna, der Hauptstadt des weströmischen Reiches, führen Kaiser Valentinian und seine Mutter Galla Placidia ein zügelloses Leben. In ihrem Auftrag versucht der idealistische Feldherr Hatius (H.Vidal) die Hunnen zu einem Pakt mit dem römischen Imperium zu bewegen. Im Hunnenlager regieren nun zwei Könige: der friedliebende Bleda (E.Manni) und sein Bruder Attila (A.Quinn). Hatius schließt den Vertrag mit den Hunnen ab, jedoch zu sehr kostspieligen Bedingungen. Dafür wird er in Ravenna von Valentinian des Hochverrats angeklagt. Währenddessen ist dem heißblütigen Attila das gemäßigte Wesen seines Bruders ein Dorn im Auge, und er lässt ihn und sein Gefolge bei einer Eberjagd ermorden. Gegen den ausdrücklichen Rat seiner Geliebten, der Sklavin Grune (I.Papas), zieht er in den Kampf gegen die Römer. Grune weissagt ihm großen Erfolg, aber auch, dass er schließlich von einem unbewaffneten Mann besiegt werde. Am Hof in Ravenna versucht die ehrgeizige Honoria (S.Loren), die Stiefschwester Valentinians, Hatius zu einem Umsturz zu überreden. Als dieser seinem Herren - trotz Demütigung - treu bleibt, bietet sie sich Attila als Ehefrau an. Attila verbringt eine Nacht mit ihr, will das römische Reich aber ohne ihre Hilfe erobern. Im Kampf überrennen die Hunnen die Heerscharen der Römer. Hatius - für die Schlacht vom Kaiser rehabilitiert - fällt, auch Honoria und der Sohn Attilas finden den Tod. Vom schalen Sieg ernüchtert, ist Attila für das Friedensangebot von Papst Leo empfänglich und lässt sich von den christlichen Gesängen seiner Anhänger zur Heimkehr bewegen. [ZDF | oc-nc]
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