| Stab | 
          Gaunerkomödie: 
            Amerika, 1936, die Zeit der großen Depression. Der Trickbetrüger Luther 
            Coleman ist ein Meister seines Fachs – und nun scheint ihm und seinem 
            jungen Partner Johnny Hooker (R.Redford) der ganz 
            große Coup geglückt zu sein: Bei einem simplen Brieftaschendiebstahl 
            sind sie in den Besitz einer Geldbörse gelangt, mit dessen Inhalt 
            der alte Colemann sich endlich zur Ruhe setzen könnte. Coleman ahnt 
            nicht, dass er einen Geldboten des ebenso reichen wie zwielichtigen 
            Spekulanten Doyle Lonnegan (R.Shaw) ausgenommen hat 
            – ein Missgriff, den er wenig später mit dem Leben bezahlen muss. 
            Hooker gelingt die Flucht nach Chicago, wo Colemans alter Freund Henry 
            Gondorff (P.Newman) lebt. Mit Hilfe dieses abgebrühten 
            Gauners will er den Mord an seinem Lehrmeister rächen. Als Henry erfährt, 
            wie viel Geld bei der Sache im Spiel ist, lässt er sich auf die gefährliche 
            Sache ein. Die beiden entdecken, dass Lonnegan eine Schwäche für Poker 
            und Pferdewetten hat. Also tüfteln sie einen aberwitzigen Plan aus, 
            um den skrupellosen Zocker nach allen Regeln der Kunst aufs Kreuz 
            zu legen: Zunächst erleichtert Gondorff Lonnegan bei einem Pokerturnier 
            um einen hohen Geldbetrag. Danach bietet Hooker Lonnegan an, sich 
            das Geld zurückzuholen, indem er Pferdewetten gegen Gondorffs Wettbüro 
            abschließt – wobei er dank eines Informanten Hookers auf keinen Fall 
            verlieren könne. Was der gierige Lonnegan nicht ahnt: Die Sache ist 
            ein abgekartetes Spiel. Das Wettbüro ist pure Staffage und sämtliche 
            Spieler, Mitarbeiter und vermeintliche Informanten gehören zu Gondorffs 
            und Hookers Team. Natürlich lässt ein Mann wie Lonnegan sich nicht 
            ohne weiteres auf eine solche Sache ein – seine Tests von Hookers 
            vermeintlich todsicherem System bringen die Gauner ganz schön ins 
            Schwitzen. Als wäre das nicht genug Ärger, sitzen Hooker sowohl das 
            FBI als auch ein korrupter Cop (C.Durning) und Luthers 
            Mörder im Nacken. Der Kreis um das Gaunerduo schließt sich immer enger, 
            als endlich der große Tag kommt: Lonnegan beschließt, um 500.000 Dollar 
            zu wetten. Nun darf nichts mehr schief gehen, niemand darf der Charade 
            in die Quere kommen, damit der "Clou" funktioniert... [ARD-Info 
            | occ] || Mit «Der Clou» («The Sting») hat Regisseur George Roy Hill 1973 neben «Butch Cassidy and the Sundance Kid» sein grösstes Ding gedreht. Der Film wurde mit sieben Oscars ausgezeichnet, unter anderem als Bester Film und für die Beste Regie. In den Kinos wurde «The Sting» ein Kassenhit. In der unzimperlichen, amüsanten und trickreichen Gaunergeschichte «Der Clou» sind Robert Redford und Paul Newman die gewieften Helden in der schönen, miesen, halbseidenen Schickeriaszene der Depressionszeit. [SRF] | 
         
         
          | Regie | 
          George Roy Hill | 
         
         
          | Drehbuch | 
          David S. Ward | 
         
         
          | Kamera | 
          Robert Surtees | 
         
         
          | Musikbearbeitung | 
          Marvin Hamlisch | 
         
         
          | Produktion | 
          Tony Bill | 
         
         
          |   | 
          Michael Phillips | 
         
         
          |   | 
          Julia Phillips | 
         
         
          | >> | 
          Bill / Phillips | 
         
         
          | > für | 
          Richard D. Zanuck /  
            David Brown | 
         
         
          | Rolle | 
          Darsteller | 
         
        
          | Henry Gondorff | 
          Paul Newman | 
         
        
          | Johnny Hooker | 
          Robert Redford | 
         
        
          | Doyle Lonnegan | 
          Robert Shaw | 
         
        
          | Lt. William Snyder | 
          Charles Durning | 
         
        
          | J.J. Singleton | 
          Ray Walston | 
         
        
          | Billie | 
          Eileen Brennan | 
         
        
          | Kid Twist | 
          Harold Gould | 
         
        
          | Eddie Niles | 
          John Heffernan | 
         
        
          | FBI Agent Polk | 
          Dana Elcar | 
         
        
          | Erie Kid | 
          Jack Kehoe | 
         
        
          | Loretta | 
          Dimitra Arliss | 
         
        
          | Luther Coleman | 
          Robert Earl Jones | 
         
        
          | Mottola | 
          James (J.) Sloyan | 
         
        
          | Floyd | 
          Charles Dierkop | 
         
        
          | Bodyguard | 
          Lee Paul | 
         
        
          | Crystal | 
          Sally Kirkland | 
         
        
          | Benny Garfield | 
          Avon Long | 
         
        
          | Combs | 
          Arch Johnson | 
         
        
          | Granger | 
          Ed Bakey | 
         
        
          | Cole | 
          Brad Sullivan | 
         
        
          | Riley | 
          John Quade | 
         
        
          | Zugschaffner | 
          Larry D. Mann | 
         
        
          | Varietékünstler | 
          Leonard Barr | 
         
        
          | Länge | 
          129m (c) | 
         
        
          | Drehzeit | 
          Januar-April 1973 | 
         
        
          | Drehorte | 
          California; Illinois | 
         
        
          | Kinostart | 
          Dezember 1973 | 
         
        
          | DVD | 
          Universal (de,en,fr,sp) | 
         
        
          > bester Film 
            [Oscar] 
            > bester englisch-er Film [National 
            Board of Review A.] 
            > Oscar für George Roy Hill 
            > Directors Guild of America Award für George 
            Roy Hill 
            > Oscar für David S. Ward 
            > Oscar für Marvin Hamlisch 
            > David /di Donatello/ für Robert Redford 
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